Monat: Januar 2020

Wird es bald smarte Werkzeuge geben?

Das Internet der Dinge ist längst hier und wir bemerken dies an allen Ecken und Enden. Nicht mehr lange und unser gesamtes Leben ist vernetzt, das Haus mit dem Auto. Das Smartphone mit dem Klo und so weiter und so fort. Natürlich hat das ganze auch Datenschutzrechtliche Tücken, doch darum soll es hier heute gar nicht gehen. Wie sieht das ganze denn bei Werkzeugen, wie beispielsweise Exzenterschleifern aus? Wenn diese untereinander vernetzt wären, hätte das so einige Vorteile und eigentlich keine Nachteile.

Wenn der Exzenterschleifer mit dem Smartphone kommuniziert

Was eigentlich schon längst technisch möglich und auf dem Markt wäre, würde wirklich Nachfrage bestehen, ist eine Verbindung vom Werkzeug zum Smartphone. Das wäre total praktisch, erläutert am Beispiel eines Exzenterschleifers:

Beispielsweise könnte eine App für das Schleifgerät am Handy dann den Akkustand anzeigen und Meldung geben, wenn das Gerät geladen werden sollte. Akkubetriebene Geräte haben hier oftmals einfach nur eine LED als Indikator, der nun wirklich nicht besonders hilfreich ist.

Zum Anderen könnte man bei einem Schleifer mit Zwangsrotation ganz akkurat ein Rotationszahl oder Schwingzahl einstellen, ggf. auch den Schleifhub. Man würde sich am Exzenterschleifer alle die Knöpfe sparen, die sonst möglicherweise behindern würden. Da es derlei Exzenterschleifgeräte noch nicht gibt, muss man sich wohl einen normalen kaufen. Dabei gibt es jedoch viel zu wissen und man sollte sich unbedingt vor dem Kauf eines Exzenterschleifers Testberichte ansehen.

Fazit: Smarte Werkzeuge wären cool und praktisch

Auch unsere Werkzeuge werden irgendwann in ein paar Jahren smart sein, davon sind wir fest überzeugt! Es würden sich so einige neue Nutzungsbereiche ergeben, nicht nur wenn die Geräte mit dem Smartphone, sondern auch mit anderen Werkzeugen kommunizieren. Wäre sicher praktisch, wenn der Exzenterschleifer dem Bohrer sagen könnte, wie tief er noch bohren kann, weil er so und so viel Material abgetragen hat. Wir werden sehen – lassen wir uns überraschen!

Mundduschen, Zahnbürsten und co. – Was hat es mit all diesen Vergleichseiten im Internet auf sich?

Sucht man nach einer Produktgruppe, einem bestimmten Produkt oder gar einem Test bzw. Vergleich, stößt man in den Suchergebnissen oftmals nicht nur auf bekannte Institute, wie beispielsweise Stiftung Warentest. Über die letzten Jahre sieht man auch kleinere, scheinbar private Seiten, die Produkte dem Anschein nach miteinander vergleichen, oft ist sogar von „echten“ Tests die Rede, obwohl es mangels Produktfotos und Umfang eigentlich gar nicht so aussieht. Worum handelt es sich hierbei?

Abzocke oder seriös?

Ziel der meisten Vergleichstest-Seiten im Web ist eigentlich primär nur das passive Erwirtschaften von Geld für den Seitenbetreiber. Dies läuft über sogenannte Affiliate-Programme, die Links mit Cookies versehen, womit Käufe, die über jene Links auf die Shop-Seite kommen klar dem Betreiber der Werbeseite zugeordnet werden können. Der Affiliate-Partner erhält pro Kauf dann eine Provision, meist zwischen 1 – 10%.

Am besten ist es deshalb herauszufinden, wie seriös eine solche Seite ist. Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Es spielt prinzipiell keine allzu große Rolle, ob der Testvergleich von einem großen Institut kommt oder auch von einem privaten Freiberufler, der sich eben für ein Produkt interessiert und dieses Interesse in ein wenig passives Einkommen umwandeln möchte. Den Unterschied erkennt man in diesem Fall klar in den Testberichten. Sind diese umfassend und detailliert, bestenfalls noch mit hilfreichen Tipps und Bildern vom Produkt, kann man sich hier definitiv vertrauenswürdige Informationen holen. Wir haben beispielsweise diese Vergleichsseite über Mundduschen im Test gefunden, welche vertrauenserweckend wirkt und eine große Menge an hilfreichen Informationen liefert. Wenn man sich über Mundduschen informieren möchte, kann man diese Seite also definitiv zu Rate ziehen.

Fazit: Wie überall im Internet, vorsichtig sein

Derlei Vergleichsseiten sind ganz klar ein Produkt der freien Marktwirtschaft und allein deshalb schon nicht im Voraus zu verurteilen. Wer viel Zeit im Internet verbringt, erkennt betrügerische Testseiten in aller Regel sofort an deren Aufmachung und kann diese wieder verlassen. Sollte man dennoch mal ein Produkt über eine mieserable Affiliate-Seite gekauft haben, ist das jedoch auch nicht schlimm, da die Produkte durch die Werbeprovision für den Endkunden selbst nicht teurer werden. Amazon und andere Webshops sind also selbst Schuld, wenn sie mit derlei Publishern ohne nähere Prüfung zusammenarbeiten.

Da der Google-Algorithmus außerdem immer besser wird, werden in den kommenden Jahren auch immer weniger schlechte Seiten auf den vorderen Suchergebnissen zu finden sein. Im Vergleich zu vor 10 Jahren legt Google weitaus mehr Wert auf wahre Qualität der indexierten Seite.